Ab jetzt bergab

Puh. Das war ein Ritt. Fast 18 Stunden war ich in Kälte und Dauerregen unterwegs. Dazu erst wenig, dann viel Wind und ganz schön hohe Wellen. Außerdem Nebel und Fischerbootterror. Alles war nass und als es heute morgen um vier mit über 30 Knoten bläst, finde ich im Haupthafen von Honningsvag auch noch keinen Platz. Also weiter in die Bucht. Hier liege ich nun in einem Vereinshafen auf Päckchen und bin völlig alleine. Im Boot ist es mittlerweile trocken und die Klamotten hoffentlich bald auch. Komme mir gerade mehr wie auf einer Expedition als einem Törn vor. Morgen mache ich erst mal nen Ausflug zum Nordkap. Mittwoch dann weiter. Der nördlichste Punkt ist mit 71 Grad Nord erreicht. Ab jetzt geht’s bergab. Einsame Grüße in die Heimat. All good & Ahoi.

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